Gemeinsame Teilnahme an der Emmentaler Rundfahrt mit Start beim Saalbau in Kirchberg BE. Es stehen drei Strecken zur Verfügung mit Distanzen von 100 bis 150 Kilometer. Das Startgeld wird vom Verein bezahlt.
Besammlung um 05:30 Uhr beim Kirchenplatz Wohlen. Verlad der Rennräder in private Autos und Fahrt zum Start. Tourenstart in Kirchberg BE, ca. 06:45 Uhr.
So schön war es
Für den Teilnehmergruppen-Chat konnte ich Marcel, Sepp und Viktor einladen. Es passten alle inkl. Velo (3 Rennvelo auf dem Veloträger) und mein kleines Cannondale 😆, exkl. montierte Räder (im Kofferraum verstaut) in Marcels Auto. Die “es tut mir leid” 10 Minuten Verspätung, gehen zu Gunsten von Viktor, sonst wäre er womöglich Barfuss gefahren. Bedauerlicherweise sind die Veloschuhe (noch) nicht mit einem Tracker ausgestattet, der pips, wenn sein Besitzer ausser Reichweite ist.
Auch wenn klar war, wer an der Emmentaler-Rundfahrt teilnahm, sind wir selbstverständlich doch noch mit obiger Verspätung zum Kirchenplatz gefahren. Damit Sepp nicht länger warten musste, haben wir nur einen kurzen pro forma Halt gemacht.
Die Programmvorgabe, der Tourenstart in Kirchberg "ca." 6:45 Uhr, lies etwas Spielraum für uns 😂. Wir sind um 7:16 Uhr gestartet. Anzeige auf dem Garmin: Teilweise bewölkt , 16 °C. Gefühlt 18 °C. Luftfeuchtigkeit 85%. Windgeschwindigkeit 3.6 km/h aus Süden. Das betrachten wir doch als optimalen Start ins Vergnügen.
Als Präsent zur 43. Emmentaler-Rundfahrt gab es eine Veloflasche. Das Teilnahmebändeli am Handgelenk sass bei mir zwar etwas locker, überstand jedoch die 129.16 Kilometer und 1334 Höhenmeter unversehrt, so wie wir auch 😅. Wir haben uns gemeinsam für die Gold-Tour entschieden, obwohl Marcel beim Abzweiger Schallenberg uns zur Kursänderung hinreissen wollte. Die Platin-Tour mit 150 Kilometer und 2100 Höhenmeter wäre dann doch eine Nummer grösser gewesen, vor allem wegen der zunehmenden Hitze. Die insgesamt 5 Anstiege waren nie lang und auch nicht steil. Natürlich durfte Sepp einmal mehr sein Können beim Wechseln eines Schlauches zum Ausdruck bringen. Viktor durfte davon profitieren 😜.
Bei den 3 Verpflegungsposten, gab es jedes Mal Bouillon, Bananen, Farmerriegel und Getränke zum Nachfüllen. Beim Posten 1 zusätzlich ein Sandwiches mit Fleisch oder Käse, Posten 2 selbstgemachtes Birchermüesli und beim Posten 3 ein Biberli, dieser sah zwar nicht nach einem Appenzeller, sondern eher nach einem Emmentaler Biber aus. Sind die Emmentaler grösser als die Appenzeller 🤔. Jaaaaa, ich habe im Internet recherchiert und einen Artikel der NZZ gefunden. Der Artikel ist zwar schon etwas älter 😆, beschreibt jedoch dass alle grösser werden - die Appenzeller nicht, oops. Eventuell können wir als Vergleich mal an der Säntis Classic teilnehmen und uns ein eigenes Bild schaffen.
Auf jeden Fall haben wir und ich bin sicher, ich spreche für uns alle, die Emmentaler Rundfahrt und die wunderschöne Gegend genossen 🥰.
Vielen Dank Marcel, Sepp und Viktor, es hat Spass gemacht 🥳.
Üchi Daniela